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Haltbarkeit Konserven

Die meisten wissen, dass die tatsächliche Haltbarkeit von Lebensmitteln in Konservenform das gesetzlich angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum übersteigt. Nicht ohne Grund ist auf der Verpackung das Wort „Mindest“-Haltbarkeitsdatum aufgedruckt und nicht „haltbar bis“ oder „zu verbrauchen bis“. Im Falle von Konserven übersteigt die Haltbarkeit das auf dem Produkt angegebene Mindest-Haltbarkeitsdatum jedoch meistens sogar um ein Vielfaches.

Ausschlaggebend für die Haltbarkeit von Lebensmitteln in der Dose ist, um welche Lebensmittel es sich handelt und ob sie nicht nur abgefüllt, sondern auch in der Dose erhitzt oder autoklaviert (kurz hocherhitzt) worden sind.

Generell sollten jedoch auch Konserven so kühl wie möglich gelagert werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie Lebensmittel in der Dose im Kühlschrank lagern müssen. Eine Temperatur bis 23°C ist hier ausreichend.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln unterliegt einer gesetzlichen Vorgabe. So gilt zum Beispiel für ein Brot eine maximale Haltbarkeit von 2 Jahren. Bedeutet, dass Hersteller von Dosenbrot maximal ein Haltbarkeitsdatum von 2 Jahren aufdrucken, wohlwissend, dass Dosenbrot auch 5 oder gar 10 Jahre haltbar ist.

Dosenwurst Haltbarkeit

Dosenwurst ist eine wunderbare Erfindung. Sie erlaubt es uns, etwas so verderbliches wie Wurst, egal ob Blutwurst, Leberwurst, Lyoner, Schinken- oder Bierwurst, für eine lange Zeit zu konservieren und seinen Geschmack zu erhalten – und das in angemessenen Portionsgrößen. Aber Dose ist nicht gleich Dose. Hier erfahren Sie mehr über das Warum, das Wie und das Wozu der Verpackung von Wurst in Dosen.

Welche Arten von Dosenkonserven gibt es?

Grundsätzlich wird in zwei Arten der Dosenkonservierung unterschieden: Teilkonserven und Vollkonserven. Teilkonserven findet man häufig im Kühlregal im Supermarkt. Sie haben zwar eine längere Haltbarkeit als frische Produkte, müssen aber dennoch kühl gelagert werden. Bei Teilkonserven liegt die Haltbarkeit im Kühlschrank bei mindestens sechs Monaten. Vollkonserven hingegen haben theoretisch kein Ablaufdatum, auch wenn sich der Geschmack nicht so lange bewahren lassen dürfte. Außerdem schreibt der Gesetzgeber das Festlegen eines Mindesthaltbarkeitsdatums auf der Konserve dennoch vor. Im Unterschied zu den Teilkonserven kommen Vollkonserven ohne kühle Lagerung aus. Das gilt allerdings nur für geschlossene Dosen. Eine einmal geöffnete Wurstkonserve sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden.

Der Unterschied zwischen Teil- und Vollkonserven liegt in der Art der Haltbarmachung. Die Lebensmittel werden erhitzt und dabei pasteurisiert oder sterilisiert – je nach erreichtem Temperaturbereich. Der Inhalt von Vollkonserven wird kurzzeitig über 100 Grad Celsius erhitzt und dabei sterilisiert, wobei der Temperatur nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Der Inhalt der pasteurisierten Teilkonserven wird auf 70 bis 95 Grad Celsius erhitzt. Sogenannte Halbkonserven bewegen sich in einem Temperaturbereich von bis zu etwa 75 Grad Celsius. Lag die Temperatur beim Erhitzen höher, aber bei unter 100 Grad, spricht man von einer Dreiviertelkonserve.

Haltbarkeit Dosenfisch

Fisch aus der Dose ist gesund. Konserven mit fettreichen Seefischen sind sehr gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren. „Sie werden durch den Konservierungsvorgang nicht beeinträchtigt“, sagt Andrea Schneider von der Verbraucherzentrale NRW.

Fisch in Öl hat viele Kalorien

Wenn Sie Fisch aus der Dose kaufen, sollten Sie dennoch einen Blick auf die Kalorientabelle werfen. In Öl oder Soße eingelegter Fisch hat meist deutlich mehr Kalorien als die frische Variante. Wer gerne Fisch in Tomatensoße isst, der sollte beim Kauf darauf achten, dass die Soße nicht zusätzlich mit Zucker angereichert wurde. Auf Öl kann man auch gut verzichten, wenn man Fisch kauft, der im eigenen Saft eingelegt ist.

Wie oft sollte Fisch gegessen werden?

„Fisch ist so gesund, dass er ein- bis zweimal in der Woche auf dem Speiseplan stehen sollte“, sagt Morlo. Der Durchschnittsdeutsche vertilgt dem Statistischen Bundesamt zufolge 14 Kilogramm Fisch pro Jahr – also nicht einmal 40 Gramm Fisch im Schnitt pro Tag. Von den zwei Portionen in der Woche sind die meisten weit entfernt.

Magerer Fisch eignet sich zum Abnehmen

In 100 Gramm Fisch stecken 20 Gramm Eiweiß, das der Körper benötigt, um Muskeln aufzubauen. Ernährungsexperten empfehlen pro Kilogramm Körpergewicht 0,8 Gramm Eiweiß pro Tag. Das Fischeiweiß ist besonders leicht verdaulich. Und ein Sattmacher ist es auch. Insofern ist magerer Fisch wie etwa Rotbarsch ideal für alle, die abnehmen wollen.

Diese Nährstoffe im Fisch sind gut für den Körper

Dem Körper tun auch die in Fischen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren gut. Die mehrfach ungesättigten Fette schützen vor Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sie stärken das Immunsystem und unterstützen die Gehirnfunktion. „Fischarten wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten besonders viele Omega-3-Fettsäuren“, erklärt Schneider.

Auch Vitamin D ist in Fisch reichlich vorhanden. Das gilt vor allem für die fettreichen Sorten wie Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardinen. Vitamin D wird fürs Knochenwachstum bei Kindern benötigt, außerdem stärkt es das Immunsystem.

Und dann ist Fisch auch die wichtigste natürliche Jodquelle. „Bereits zwei Portionen Seefisch pro Woche können ein Viertel des gesamten wöchentlichen Jodbedarfs decken“, betont Morlo. Zudem ist in Fisch das Spurenelement Selen enthalten – es unterstützt ebenso wie Jod die Funktion der Schilddrüse.

Dosenbrot kaufen

Dosenbrot ist eine gute Art Brot langfristig zu lagern und so einen Vorrat zur Verfügung zu haben. Wer glaubt, beim Dosenbrot nur Roggenbrot zu bekommen irrt, denn es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Sorten von Dosenbrot. Früher gab es das Brot aus der Dose nur als Ganzes in Form von Brotlaiben. Der Nachteil war, dass man das Brot dann noch schneiden musste.

Heute ist die geschnittene Variante des Dosenbrotes die beliebteste. Denn essfertig und in gleichmäßigen Scheiben geschnitten, macht es das Handling um vieles leichter. Die Hersteller von Dosenbrot sind auf Grund von gesetzlichen Vorgaben verpflichtet, als Mindesthaltbarkeitsdatum 2 Jahre anzugeben.

Doch in der Realität hält Dosenbrot wesentlich länger.

Roggen-Vollkorn-Dosenbrot kann so ohne Einbußen was Geschmack oder Zustand des Brotes angeht gelagert werden. Das ist keine Überraschung. So wurde 2001 ein 50 Jahre altes Dosenbrot Lager aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Das Brot war noch essbar, auch wenn der Geschmack eben nicht mehr ganz so besonders war.

Experten gehen davon aus, dass Dosenbrot eine Haltbarkeit bei guter Lagerung von 10 Jahren aufweist. Ideal für das Anlegen eines kleinen Notvorrates für schlechte Zeiten.

Die Lagerung ist hierbei der Schlüssel zu langer Haltbarkeit. Im Fall von Dosenbrot ist das relativ einfach. Solange man die Dosen nicht im feuchten Keller oder in der prallen Sonne lagert, gibt es wenig Probleme. Klar ist natürlich auch, dass die Dosen nicht beschädigt werden dürfen. Die Hülle muss intakt und luftdicht bleiben.

Der wahre Vorteil von Dosenbrot ist und bleibt die lange Haltbarkeit. Wie bereits mehrfach erwähnt sind 10 Jahre und mehr kein Problem.

Was Konservierungsstoffe betrifft geben die Hersteller immer wieder bekannt, dass eben keine künstlichen Konservierungsmittel in den Broten enthalten sein. Die lange Haltbarkeit entstehe durch die saubere Verarbeitung und den Luftabschluss in der Dose.

Fazit Dosenbrot: Ideale Ergänzung für Notvorräte, die eigentlich Jeder zu Hause haben sollte.

Konserven online kaufen

Konserven jeder Art haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Frischware: ihre Haltbarkeit. Sie können in größeren Mengen gekauft und länger aufbewahrt werden. Derartige Konservierungsverfahren waren besonders vor der Zeit von Kühlschränken in jedem Haushalt und Supermärkten in jedem Ort von Bedeutung.

Grundlage für die heutige Dosenkonservierung war die Entdeckung des französischen Kochs und Konditors Françoise Nicolas Appert im Jahr 1804: Werden Lebensmittel luftdicht verpackt und dann erhitzt, verderben sie nicht. Das Appertsche Konservierungsverfahren war geboren. Dass es funktioniert, bewies er 1851 auf der Londoner Weltausstellung. Die Ehrengäste durften vor 38 Jahren konservierte Lebensmittel probieren und wurden geschmacklich nicht enttäuscht.

Die Wurst kam jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts in die Dose. Das Konservierungsverfahren auch auf diese Lebensmittel anzuwenden wird als die Entdeckung des Würstchenfabrikanten Friedrich Heine angesehen. Seine Inspiration war Spargel in Dosen. Denn wenn man Gemüse ganzjährig anbieten konnte, wieso sollte das nicht auch mit Würstchen funktionieren? Und, nach langer Forschungsarbeit und vielen Experimenten, tat es das auch.